Am zweiten Wettkampfwochenende in Folge waren zunächst am Samstag die U16erinnen am Start. In der 4 x 100 m Staffel gingen wir als Startgemeinschaft Regio Aachen unverändert zur Vorwoche an den Start. Lilith Bruynswyck, Merit Hermens, Nele Dautzenberg und Nina Jeschke wollten den Staffelstab auf der Stadionrunde mindestens genauso schnell ins Ziel bringen. Entsprechend der Meisterschaft war die Konkurrenz im Vergleich zu den Nordrhein-Meisterschaften stärker. Darüber hinaus waren sie in ihrem Lauf auf die Außenbahn gesetzt worden und zudem in den schnelleren der beiden Läufe. So lief die Konkurrenz bereits frühzeitig auf unsere Läuferin auf, die dann auch rasch überlaufen wurde. Von Läuferin zu Läuferin wurde der Abstand zur den anderen Staffeln größer. Dadurch ging bei unserem jungen Quartett die Zuversicht verloren, die sie in der Woche zuvor noch beflügelt hatte. Die vier waren nach ihrem Lauf sehr geknickt. Aber die erzielte Zeit spiegelt in keinster Weise das tatsächliche Leistungsniveau dieser Besetzung wieder. In Troisdorf war es bei den jungen Damen reine Kopfsache.
Für die 200 m hatte sich Ayla Lochhaas (WJU18) durch den enormen Leistungssprung auf 26,47 sec erst eine Woche vorher qualifiziert. Aber ehe sie in Troisdorf einzeln die halbe Stadionrunde in Angriff nehmen konnte, startete sie zunächst mit Nela Ginschor, Lina Strack und Jule Hansen über 4 x 100 m der WJU20 im Trikot der Startgemeinschaft . Bei leichtem Regen bestätigte das Quartett mit soliden 49,30 sec, dass sie zurecht zu den Deutschen Jugendmeisterschaften Mitte Juli nach Ulm fahren werden.
Nur eine halbe Stunde später stand Ayla dann wieder auf der Bahn. In der WJU18, Aylas eigentlicher Altersklasse, lief sie in ihrem Zeitlauf erneut unter 27 Sekunden. Aufgrund des leichten Regens eine beachtliche Leistung. Glückwunsch!
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