Trotz der widrigen Verhältnisse nutzten einige unserer Starter ihren jeweiligen Start und freuten sich neue "Hausrekorde". Aufgrund der äußeren Bedingungen sind diese auch sehr bemerkenswert und wir gratulieren recht herzlich.
Als Jüngste im Bunde blieb Marlene Steinebach (W12) zum ersten Mal über 800 m unter der 3 Minuten Grenze. An den 2:53,72 min wird sie sich in Zukunft messen können. Eine Stunde zuvor hatte sie über 75 m ihre Sprintfähigkeit getestet.
Zum ersten Mal in dieser Saison gingen unsere Zwillinge Luana und Jolie Poqué (W13) an den Start. Luana über 75 m und Jolie über 800 m. Sie machten beide ihre Sache gut und haben nun Richtwerte auf ihren jeweiligen Strecken, die beim nächsten Mal Orientierung geben.
Nach dem langen Wettkampfwochenende in Krefeld wirkte Helin Yavuzoglu (W13) müde und konnte ihre bisherigen Leistungen über 75 m und im Weitsprung nicht annähernd bestätigen, was aber auch nicht schlimm ist. Es kann ja nicht immer klappen.
Gleiches gilt für Avrora Vynokurova in der Altersklasse W14 und Philine Beres (W15) über 100 m. Beide kamen mit der nassen Tartanbahn nicht gut zurecht, was man von Juli Paul und Elisa Dautzenberg (beide W15) sowie Zoé Poschen (WJU18) nicht behaupten kann. Alle drei stellten im strömenden Regen neue persönliche Bestleistungen über 100 m auf. Elisa konnte also nur eine Woche später das gute Gefühl des Rennens aus Krefeld in positive Energie umsetzen. Gut gemacht.
Auf Ansage gelang auch Merit Hermens (WJU18) ihr ersten Lauf über 200 m, bei dem sie mit 26,91 sec unter der Schallmauer von 27 Sekunden blieb. Glückwunsch!
Marta Platen wagte sich über die 2 Stadionrunden und blieb äußerst knapp über ihrer persönlichen Bestleistung über diese Strecke.
Fabian Mülly (M12) freute sich besonders über seine zwei neuen persönlichen Bestleistungen, einmal über 75 m und dann im Weitsprung. Mit ein wenig mehr Training wird das in Zukunft noch besser klappen.